Angewandte Kinesiologie
Als „Angewandte Kinesiologie“ bezeichnet man eine Methodik zum Sondieren und Ausgleichen des energetischen Zustandes des Organismus sowie zum Aktivieren seiner Funktionen.
Der amerikanische Chiropraktiker Dr. John Goodheart fand in den 1960er Jahren einen Zusammenhang zwischen bestimmten Muskeln, Organen und Meridianen heraus. Meridiane kennen wir aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Sie können als Bahnen beschrieben werden, durch die unsere Lebensenergie fließt. Auf deren Verlauf befinden sich die Akupunkturpunkte. Sind die Meridiane ausgeglichen kann unsere Lebensenergie frei strömen.
Dr. Goodheart beobachtete, dass sich körperliche und psychische Vorgänge im Menschen auch im Funktionszustand seiner Muskeln abzeichnen. Daraufhin erfand er ein Testverfahren für die Muskelfunktion ohne Apparaturen: den Muskeltest.
Das Muskeltesten ist ein schmerzfreies Verfahren, bei dem der Tester sanften Druck auf bestimmte Körperteile (zum Beispiel Arme) ausübt, um die Reaktion des jeweiligen Muskels zu testen. Entweder ist der Muskel dann imstande dem Druck standzuhalten oder ihm – zumindest geringfügig – nachzugeben. Diese Ergebnisse lassen Rückschlüsse zu auf eventuelle Einflüsse oder Blockaden, denen die getestete Person gerade ausgesetzt ist.
Der Hauptvorzug der „Angewandten Kinesiologie“ liegt darin, dass sie dem Körper erlaubt, unmittelbar mitzuteilen, was zur Behebung eines bestimmten Problems oder zur Erreichung eines bestimmten Ziels getan werden kann. So wird sichergestellt, dass nur jeweils die angemessenen, vom Körper geforderten und akzeptierten Maßnahmen ergriffen werden.
Heute wird die Kinesiologie in zahlreichen Ländern angewendet und bewirkt bei einer Vielzahl von Menschen eine Verbesserung der Lebensqualität in allen Bereichen.